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Ein digitales Büro mit Assistenz auch in der Landwirtschaft? (Teil 1)

Teil 1 (Einführung): Der allgemeine Nutzen einer Assistenz in der Organisation eines Unternehmens

In vielen Unternehmen spielt die Assistenz eine wichtige Rolle bei der Organisation und Verwaltung des Büroalltags. Assistenzen unterstützen Führungskräfte in vielfältigen Aufgabenbereichen und tragen so maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Arbeitsalltags bei. Doch welche konkreten Vorteile bringt eine Assistenz in der Organisation eines Unternehmens mit sich?

Zunächst einmal entlastet eine Assistenz die Führungskräfte von administrativen Aufgaben. Sie übernimmt das Terminmanagement wie z.B. die Planung von Meetings, die Wiedervorlage zur Erledigung von Aufgaben sowie die Organisation des Büroalltags. Dadurch haben die Führungskräfte mehr Zeit für ihre eigentlichen Aufgaben. Eine gut organisierte Assistenz sorgt dafür, dass alle Termine eingehalten werden.

Darüber hinaus fungiert die Assistenz oft als Schnittstelle zwischen internen und externen Ansprechpartnern. Sie ist die erste Anlaufstelle für Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner und sorgt für eine professionelle Kommunikation. Durch ihre gute Organisation und Kommunikationsfähigkeiten trägt die Assistenz maßgeblich zum positiven Image des Unternehmens bei und stärkt die Kundenbindung.

Eine Assistenz kann auch dabei helfen, Prozesse im Unternehmen zu optimieren und Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Sie behält den Überblick über laufende Projekte, koordiniert die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und sorgt für eine reibungslose Kommunikation. Durch ihre Unterstützung können Aufgaben schneller abgewickelt und Engpässe vermieden werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Assistenz in der Organisation eines Büros einen großen Nutzen bringt. Sie entlastet Führungskräfte von administrativen Aufgaben, fungiert als Schnittstelle zu externen Ansprechpartnern, optimiert Prozesse im Unternehmen, unterstützt die Verwaltung und trägt somit maßgeblich zum reibungslosen Ablauf des Arbeitsalltags bei.

Eine gut organisierte Assistenz ist unverzichtbar für den Erfolg eines modernen Unternehmens.

Diskurs, aber mit Wertschätzung

Warum ist gerade in der Landwirtschaft der kritische Diskurs, also das Gegenüberstellen verschiedener Meinungen, so wichtig? Soll im produzierenden Gewerbe ein Produkt entwickelt oder eine Innovation auf den Weg gebracht werden, kommen verschiedene Abteilungen in einem wie auch immer gearteten Entwicklungs- Produktentstehungs- oder Innovationsprozess zusammen. Neben der Entwicklungsabteilung z.B. die Qualitäts-, Fertigungs- oder Finanzabteilung. Und der Vertrieb, dem die wichtige Rolle zukommt, die Sicht und Erwartung des Kunden einfließen zu lassen. Denn klar ist, ohne Kunde, der am Ende bereit ist für das Produkt zu zahlen, macht keine Produktentwicklung einen Sinn.

 

Solche Entwicklungs- und Innovationsprozesse mit der Beteiligung unterschiedlicher Abteilungen haben wir auf den landwirtschaftlichen Betrieben nicht. Und selbst wenn wir dies organisatorisch hätten, fehlte das Entwicklungsbudget an Zeit und Geld. Wie können wir das in der Landwirtschaft also machen? Wir haben zwar keinen Vertrieb, aber wir haben den großen Vorteil, dass jeder Mensch ein potenzieller Kunde ist. Alle müssen essen, trinken und in einer Umwelt leben – und sie wollen das gut tun. Also warum den Endkunden nicht fragen? Klassisch über Marktforschungsdaten oder wissenschaftliche Studien, aber auch modern kann die Kundenmeinung aktiv eingeholt werden. Wenn auch ggf. nicht repräsentativ, so kann es auf lokaler Ebene – der Ebene wo wir etwas bewegen wollen – wertvolle Hinweise geben.

 

Wenn z.B. ein Direktvermarkter ein neues Produkt auf den Markt bringen will, warum nicht die Öffentlichkeit der Zielregion einbeziehen, z.B. durch Online-Umfragen in den Sozialen Medien oder (Muster-)Verkostungen im Vorfeld der Markteinführung? Warum bei einem Stallbau nicht vor dem Bauantrag die Öffentlichkeit einladen und deren Meinungen oder Bedenken zu erfahren. Dabei kann auch der Nutzen (z.B. mehr Tierwohl oder weniger Tiertransporte) erläutert werden und ein gemeinsames Verständnis erreicht werden.

 

Anwendungsfälle und Möglichkeiten gibt es viele. Wichtig ist auch nicht die Form, sondern dass Kundenorientierung überhaupt stattfindet. Ausschlaggebend ist dabei die Sichtweise, dass jede Meinung eine Bereicherung ist. Und dabei gilt: „je kontroverser, je besser“. Denn damit wird wissenschaftlich gesprochen der Lösungsraum maximiert, also der Bereich, in dem neue Lösungen zu finden sind. Andere Meinungen müssen dabei nicht zwangsläufig geteilt, aber wertschätzend gesehen werden. Eine andere Meinung „niederbrüllen“, wie es heute oftmals nicht nur in der Landwirtschaft passiert, ist nicht nur unmenschlich, es ist auf der Suche nach der besten Lösung sogar dumm. 

 

Diskurs mit Menschlichkeit – wenn wir Werte anderer einholen und schätzen, entsteht Wertschätzung. Eine Wertschätzung aus der Veränderung mit Wertschöpfung entsteht.

Warum „Netzwerk“, „Team“ und „Zukunftsbauer“?

Augenscheinlich ein gesellschaftlicher Trend: immer weniger Menschen wollen sich in Vereinen oder Verbänden binden. Gleichzeitig sehen wir vermehrt „Aktivisten“, die sich themenbezogen auf Zeit engagieren. Wir nehmen das auf und bringen Menschen zusammen, die auf Zeit (in Projekten) und gemeinsam Ziele erreichen wollen.

Unser NETZWERK: Du kannst nicht beitreten und musst nicht kündigen. Es kostet Dich keinen Beitrag und Du kannst die Themen raussuchen, in die Du Leidenschaft stecken willst. Unsere Betätigungsfelder sind Ernährung / Landwirtschaft, Klima- und Artenschutz. Derzeitige geografische Heimat ist der deutschsprachige Raum mit den Schwerpunkten Schweiz und Deutschland.

Unterschiedliche Meinungen zusammenbringen, Lösungen auf lokaler und betrieblicher Ebene schaffen, andere damit als Best-Practice motivieren und Wandel gestalten, das ist unser Ziel. Getreu dem Motto: Wenn wir geben (bzw. machen), bekommen wir auch was zurück.

Wir sind kein Verband und keine politische Partei. Es kann schwierig sein, wenn Posten locken oder wirtschaftliche Interessen die beste Lösung verhindern. Selbst wenn legal, bleibt Reziprozität im Sinne der wechselseitigen Beeinflussung eine zu starke Kraft.

Jede Meinung zählt bei uns und ist gewünscht. Dies darf und soll kontrovers sein, muss nur das Ziel einer Lösung haben und darf Andersdenkende nicht herabwürdigen.

Unser TEAM: Wir sind alle gleich und es gibt keine Hierarchie. Ihr entscheidet, ob und ggf. wie Ihr Eure Mitarbeit nach Außen tragt. Als Gründer und Initiator biete ich lediglich die derzeitige organisatorische und finanzielle Heimat des Netzwerks mit Sitz ist in Basel. Wir sind eigenfinanziert über spannende Veranstaltungen und erfolgreiche Projektarbeit. Unter www.zukunftsbauer.team gibt es ein vollständiges Impressum.

Das Team sind wir ALLE.

Ein ZUKUNFTSBAUER: das ist kein neues und auch kein Modewort. Unter folgenden Links findet Ihr einige Beispiele, wie der Begriff verwendet wird:

1/ www.zukunftsbauer.de

2/ https://www.penny.de/clever-kochen/klimaleicht/zukunftsbauer

3/ https://shop.profi.de/zukunfts-bauer_004838.html

4/ https://www.bauernverband.de/themendossiers/zukunftsbauern

Wir gehören zu keiner dieser Kategorien. Bei team.zukunftsbauer orientieren wir uns an einer Bedeutung im Sinne von gemeinsam Zukunft-bauen. Wir haben viele „Grüne Berufe“ im Netzwerk, eingeladen sind aber alle Menschen, die ihre Ideen und Leidenschaft in Ernährung / Landwirtschaft, Klima- und Artenschutz einbringen wollen. Wir treten ein für Offenheit, Vielfalt, Konsens / Kompromiss, Wandel als Chance … und Machen anstatt Warten.

Ich freue mich auf viele Projekte, spannende Menschen und mit Euch im Team Zukunft-bauen.

Euer Thorsten

Web: www.zukunftsbauer.team

E-Mail: buero@zukunftsbauer.team